Dr. Tilman Schlömp | Thomas Ahnert | ||
studierte nach dem Abitur Musikwissenschaften und promovierte in diesem Fach 1997. Während des Studiums arbeitete er als Journalist sowie in einem renommierten Musikverlag und als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Musikwissenschaft. Nach 2 Jahren als Orchesterinspizient des Staatstheaters Mainz übernahm er für 5 Jahre die Leitung der Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit für das Konzerthaus Dortmund. 2005 bis 2015 war er Leiter des künstlerischen Betriebs beim Beethovenfest Bonn. Seit Herbst 2016 ist Tilman Schlömp als Intendant des Kissinger Sommers künstlerisch verantwortlich für die Festivals 2017 bis 2021 in Bad Kissingen. Dr. Tilman Schlömp ist verheiratet und hat zwei Kinder. | ist aufgewachsen in München. Studium der Germanistik, Romanistik und Pädagogik in München und Würzburg. Freie Mitarbeit bei Tageszeitungen. Kulturredakteur bei der „Saale-Zeitung“ (Bad Kissingen), „Fränkischer Tag“ (Bamberg), „Coburger Tagblatt“ und weiteren Zeitungen der Mediengruppe Oberfranken. Beiträge für weitere Zeitungen und Zeitschriften, Programmautor. Mitinitiator der Bad Kissinger KlavierOlympiade 2003 (damals durfte der KlavierOlymp noch so heißen) und seitdem Mitglied der Jury. Als praktizierender und auftretender Musiker Bratscher eines Streichquartetts und Kontrabassist des Kissinger Kammerorchesters. | ||
Xenia Xien Yue Groh-Hu | Ulrich Hauschild | ||
ist Co-Geschäftsführerin bei Karsten Witt Musik Management in Berlin, wo sie seit der Firmengründung im April 2004 als Künstler- und Projektmanagerin arbeitet. Nachdem sie sich anfangs insbesondere für Orchestertourneen und Sonderprojekte engagierte, kümmert sie sich seit einigen Jahren verstärkt um Pianisten, Dirigenten und Bereiche der neuen Musik. Vor ihrer Zeit bei Karsten Witt Musik Management betreute Xenia Groh-Hu einige österreichische Musikensembles, unterrichtete als Klavierpädagogin an der Musikschule Purkersdorf bei Wien und realisierte verschiedene Musikvermittlungsprojekte für Kinder. 1999 gründete sie zudem gemeinsam mit Christian Utz die österreichische Organisation „AsianCultureLink“ mit dem Ziel, den kulturellen Austausch zwischen Asien und Europa zu fördern. Geboren in Zürich, aufgewachsen in Taipei und Wien, studierte Xenia Groh-Hu Klavier und Musikwissenschaften in Wien. | Als Musikchef des Palais des Beaux-Arts ist Ulrich Hauschild seit 2013 verantwortlich für das komplette musikalische Programm und die Entwicklung der künstlerischen Mission eines der wichtigsten belgischen Kulturzentren. Der „Bozar“ versteht sich als Mittler zwischen Kunstund Gesellschaft mit dem Leitbild „Creativity, quality, and artistic diversity“. Vor seiner Zeit in Brüssel war Ulrich Hauschild Geschäftsführer von “pèlerinages” Kunstfest Weimar mit Gesamtverantwortung für Budget, Förderung und Sponsoring, Programmplanung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Zwischen 2005 und 2007 arbeitete er als Berater und Koordinator u.a. für Betty Freeman, das Lucerne Festival, die Staatsoper Unter den Linden Berlin, Unitel Classica und die Salzburger Festspiele. Generalsekretär der Camerata Salzburg, Leiter der Konzertplanung beim Konzerthaus Dortmund, Persönliche Assistenz für Gerard Mortier als Leiter der Salzburger Festspiele und Persönliche Asistenz für Robert Wilson sind frühere Stationen seiner Karriere. | ||
Mario-Felix Vogt | |||
wurde 1972 in Darmstadt geboren und wuchs in Heidelberg auf. Er studierte an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf sowie an der Folkwang-Universität der Künste Essen Klavier und Musikwissenschaft bei Prof. Angelika Nebel, Prof. Till Engel und Prof. Dr. Horst Weber und besuchte Meisterkurse von Prof. Hans Leygraf und Prof. Axel Bauni. Er war von 2008 bis 2015 als Redakteur für das Musikmagazin FONO FORUM tätig. Seit 2016 lebt er als freischaffender Journalist in Berlin, wo er an seinem Schreibtisch über Texten brütet, die sich zumeist um Pianisten und Klavierbau drehen. Er ist unter anderem als fester freier Autor für das Klaviermagazin PIANIST, für Crescendo und die Berliner Morgenpost tätig. |
19. Kissinger KlavierOlymp vom
30.09. - 03.10.2021
Sechs hochbegabte junge Pianisten, die zu den herausragenden europäischen Nachwuchstalenten gehören, werden jedes Jahr nach Bad Kissingen eingeladen, um sich mit einem kompletten eigenen Soloprogramm der Jury und dem Kissinger Publikum zu stellen. Sie alle sind Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe. Im prachtvollen Regentenbau des Münchner Architekten Max Littmann, fanden in 2020, um den Hygienevorschriften Rechnung zu tragen, alle sieben Konzerte der jungen Klaviervirtuosen statt. Im Anschluss an das Finalkonzert am Sonntagabend wurden die Preisträger gekürt.
Alle Teilnehmer des Kissinger KlavierOlymps werden zum nächsten Kissinger Sommer eingeladen. Der Erstplatzierte tritt als Solist mit einem Orchester auf, die weiteren Pianistinnen und Pianisten gestalten gemeinsam zwei Solo-Rezitale Ende Juni. Ein bekannter Pianist begleitet als Mentor die Auftritte der jungen Künstler. Eine Fachjury wählt die Preisträger aus, zusätzlich vergeben die Zuschauer, die alle Konzerte besucht haben, einen Publikumspreis.
Auch nach dem Wettbewerb im Herbst unterstützt der Kissinger Sommer die Pianisten des KlavierOlymps. Durch Kooperationen mit anderen Veranstaltern wird die Weitervermittlung der jungen Preisträger in künstlerische Engagements auch außerhalb des Kissinger Sommers angestrebt.
Hier finden Sie die Pressemeldungen vom Kissinger KlavierOlymp 2020.
Die Jury
Die Teilnehmer des 18. Kissinger KlavierOlymps 2020 waren:
Förderung des
Kissinger KlavierOlymps
Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie uns mit einer Geld- oder Sachspende unterstützen möchten. Gerne stellen wir Ihnen hierfür eine Spendenquittung aus. Auch wäre eine Medialeistung denkbar, wie z. B. Schaltung eines Radiospots oder eine Anzeige im Konzert-Programmheft.
Wir freuen uns auf jegliche Unterstützung.
Kontakt:
Kissinger Sommer
Erna Buscham
Im Luitpoldpark 1
97688 Bad Kissingen
Tel.: +49 971 807-4101
Fax: +49 971 807-4119
E-Mail: ebuscham@stadt.badkissingen.de
Die Preisträger des
Kissinger KlavierOlymps
Jahr | 1. Preis | 2. Preis | 3. Preis | Publikumspreis |
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2003 | Martin Helmchen | Stewart Goodyear | Kyrill Gerstein | Mihaela Ursuleasa |
2004 | Alexei Zouev | Igor Levit | Alice Sara Ott | Andrei Banciu |
2005 | Herbert Schuch | Lukas Vondrávcek | Anna Winnizkaja | Joseph Moog |
2006 | Christian Ihle Hadland | nicht vergeben | Alexej Gorlach | Mona Asuka Ott |
2007 | Vestard Shimkus | Michail Lifits | David Kadouch | Zhang Hai'ou |
2008 | Yeol Eum Son | Olga Scheps | Benjamin Kim | Claire Huangci |
2009 | Kiryl Keduk | Boris Kusnezkow | Kateryna Titova | Kiryl Keduk |
2010 | Behzod Abduraimov | Nareh Arghamanyan | Avan Yu | Alexei Grigorjew |
2011 | Konstantin Shamray | Adan Laloum | Pawel Kolesnikow | Pawel Kolesnikow |
2012 | Magdalena Müllerperth | nicht vergeben | Beatrice Magnani | Magdalena Müllerperth |
2013 | Chi Ho Han | Georgy Tchaidze | Aurelia Shimkus | Chi Ho Han |
2014 | Julian Jia | Niu Niu | Boyang Shi | Julian Jia |
2015 | Jorge González | Maxim Lando | Clayton Stephenson | Jorge González |
2016 | Elisabeth Brauß | Julian Trevelyan | nicht vergeben | Nikolay Khozyainov |
2017 | Emre Yavuz | Sergei Redkin | Viktor Soos | Luisa Imorde |
2018 | Juan Pérez Floristán | Martin James Bartlett | Łukasz Krupiński | Martin James Bartlett |
2019 | Tomoki Sakata | Tiffany Poon | Robert Neumann | Tomoki Sakata |
2020 | Sergey Tanin | Yoav Levanon | Ziyu Liu | Sergey Tanin |