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Kissinger KlavierOlymp

Internationale Nachwuchstalente

Der nächste KlavierOlymp findet vom 3. bis 6. Oktober 2024 statt.

Seit 2003 bietet der KlavierOlymp ein Podium für junge Pianistinnen und Pianisten in Bad Kissingen, Deutschlands bekanntestem Kurort. Zum 22. Mal präsentieren sich in diesem Jahr sechs herausragende Nachwuchstalente aus sechs Ländern einer Fachjury und der interessierten Öffentlichkeit, die drei Preise und einen Publikumspreis vergeben. Zudem sind Auftritte im Rahmen des Kissinger Sommers 2025 garantiert. 

Mit dem KlavierOlymp erfährt die Kissinger Festivalsaison am ersten Oktoberwochenende traditionell eine herbstliche Zugabe. 2003 wurde der Wettbewerb ins Leben gerufen, 2023 fand er bereits zum 21. Mal statt. Beim KlavierOlymp gilt es den pianistischen Nachwuchs zu entdecken. Sechs hochbegabte, vielversprechende junge Pianistinnen und Pianisten im Alter von maximal 27 Jahren werden jedes Jahr nach Bad Kissingen eingeladen, um sich im prachtvollen Rossini-Saal – benannt nach dem 1856 dort kurenden italienischen Komponisten – mit einem Solo-Rezital nach eigener Wahl und einem gemeinsamen Abschlusskonzert im Max-Littmann-Saal – einem der besten Konzertsäle weltweit – zu präsentieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben allesamt bereits Wettbewerbe im In- und Ausland gewonnen und stehen am Anfang einer vielversprechenden Karriere. 

Drei Preise werden von einer Fachjury, ein Publikumspreis von den Zuschauerinnen und Zuschauer, die alle Konzerte besucht haben, vergeben. Die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs sind dann zum einen im Programm des Kissinger Sommers des Folgejahres zu erleben, zum anderen werden sie durch die Zusammenarbeit mit anderen Veranstaltern und der Vermittlung weiterer Auftritte auf ihrem Karriereweg unterstützt. Dass es hier immer wieder die Stars von morgen zu entdecken gibt, beweisen eindrucksvoll Namen wie Behzod Abduraimov, Kit Armstrong, Kirill Gerstein, Martin Helmchen, Igor Levit, Alice Sara Ott, Herbert Schuch oder Anna Vinnitskaja, die zu den ehemaligen Preisträgern zählen und heute auf den Bühnen der Welt das Publikum für sich einnehmen.    

Beim Klavier-Olymp gilt es den pianistischen Nachwuchs zu entdecken. Sechs hochbegabte, vielversprechende junge Pianistinnen und Pianisten im Alter von maximal 27 Jahren werden jedes Jahr nach Bad Kissingen eingeladen, um sich im prachtvollen Rossini-Saal – benannt nach dem 1856 dort kurenden italienischen Komponisten – mit einem Solo-Rezital nach eigener Wahl und einem gemeinsamen Abschlusskonzert im Max-Littmann-Saal – einem der besten Konzertsäle weltweit – zu präsentieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben allesamt bereits Wettbewerbe im In- und Ausland gewonnen und stehen am Anfang einer vielversprechenden Karriere.  

Drei Preise werden von einer Fachjury, ein Publikumspreis von den Zuschauerinnen und Zuschauer, die alle Konzerte besucht haben, vergeben. Die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs sind dann zum einen im Programm des Kissinger Sommers des Folgejahres zu erleben, zum anderen werden sie durch die Zusammenarbeit mit anderen Veranstaltern und der Vermittlung weiterer Auftritte auf ihrem Karriereweg unterstützt. Dass es hier immer wieder die Stars von morgen zu entdecken gibt, beweisen eindrucksvoll Namen wie Behzod Abduraimov, Kit Armstrong, Kirill Gerstein, Martin Helmchen, Igor Levit, Alice Sara Ott, Herbert Schuch oder Anna Vinnitskaja, die alle zu den ehemaligen Preisträgern zählen und heute auf den Bühnen der Welt das Publikum für sich einnehmen.   

Im Oktober 2024 treten Pianistinnen und Pianisten aus sechs Ländern zum Kissinger KlavierOlymp an: Simon Bürki (Schweiz), Onutė Gražinytė (Litauen), Illia Ovcharenko (Ukraine), Jeneba Kanneh-Mason (Großbritannien), Simon Haje (Deutschland) und Jérémie Moreau (Frankreich).   

Die fünfköpfige Jury besteht aus Thomas Ahnert (Musikkritiker »Saale-Zeitung«, Dramaturg und Mitbegründer des KlavierOlymps), Manuel Brug (Musikkritiker »Die Welt«), Sonia Simmenauer (Geschäftsführerin Impresariat Simmenauer), Alexander Steinbeis (Intendant Kissinger Sommer) und Christiane Weber (Leiterin Künstlerisches Büro Lucerne Festival).

Das Abschlusskonzert am 6. Oktober im Max-Littmann-Saal wird vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet und auf BR Klassik übertragen


PROGRAMME

→ Do, 3.10., 19:30 Uhr:    SIMON BÜRKI

Domenico Scarlatti Sonate h-Moll K. 87
Robert Schumann »Kreisleriana«
Myroslav Skoryk Burleske
Wolfgang Amadeus Mozart Sonate Nr. 13 B-Dur KV 333
Sergei Rachmaninoff »Siren« (Flieder) aus 12 Lieder op. 21, bearbeitet für Kla-vier vom Komponisten
Sergei Rachmaninoff Étude-Tableaux op. 39 Nr. 5 es-Moll 
Sergei Rachmaninoff Préludes As-Dur op. 23 Nr. 8, gis-Moll op. 32 Nr. 12 und Des-Dur op. 32 Nr. 13 


→ Fr, 4.10, 19:30 Uhr:    ONUTĖ GRAŽINYTĖ

Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 27 e-Moll
Alexander Skrjabin Préludes B-Dur op. 17 Nr. 6, Des-Dur op. 11 Nr. 15, d-Moll op. 11 Nr. 24 und C-Dur op. 48 Nr. 2
Olivier Messiaen Préludes Nr. 1 »La colombe« und Nr. 7 »Plainte calme«
Mikalojus Konstantinas Čiurlionis Préludes h-Moll VL 182a, H-Dur VL 186, Des-Dur VL 187 und F-Dur/a-Moll VL 188
Mieczysław Weinberg Sonate Nr. 6
Franz Liszt »Après une lecture du Dante – Fantasia quasi Sonata« aus »An-nées de pèlerinage«
Alvidas Remesa »Stigmata« – Fünf Miniaturen
Grażyna Bacewicz Sonate Nr. 2


→ Sa, 5.10., 11 Uhr:     ILLIA OVCHARENKO

Wolfgang Amadeus Mozart Sonate D-Dur KV 311
Franz Liszt Sonate h-Moll
Valentin Silvestrov Bagatelle op. 1 Nr. 1
Levko Revutsky Préludes op. 4 Nr. 1 und Nr. 3
Valentin Silvestrov Bagatelle op. 1 Nr. 2
Levko Revutsky Préludes op. 4 Nr. 2, op. 7 Nr. 2 und op. 7 Nr. 1
Valentin Silvestrov Bagatelle op. 1 Nr. 3
Levko Revutsky Sonate h-Moll
 

→ Sa, 5.10., 15:30 Uhr:    JENEBA KANNEH-MASON

Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 7 D-Dur
Margaret Bonds »Troubled Water«
Alexander Skrjabin Préludes H-Dur op. 11 Nr. 11 und C-Dur op. 11 Nr. 1
Alexander Skrjabin Sonate Nr. 2 gis-Moll 
Florence Price »Fantasie nègre« Nr. 1 e-Moll
Frédéric Chopin Nocturnes cis-Moll und Des-Dur op. 27 Nr. 1 und 2
Frédéric Chopin Sonate Nr. 2 b-Moll


→ Sa, 5.10, 19:30 Uhr:   SIMON HAJE

Maurice Ravel »Valses nobles et sentimentales« 
György Ligeti Etüde Nr. 6 »Automne à Varsovie«
Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 26 Es-Dur »Les Adieux« 
Wolfgang Amadeus Mozart Adagio h-Moll KV 540
György Ligeti Etüde Nr. 13 »L’escalier du diable«
Frédéric Chopin Sonate Nr. 3 h-Moll


→ So, 6.10., 11 Uhr:    JÉRÉMIE MOREAU

Johann Sebastian Bach Französische Suite Nr. 5 G-Dur
Béla Bartók »Im Freien«
Maurice Ravel »Jeux d’eau« 
Camille Pépin »Iridescence-glace« 
Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 31 As-Dur


→ So, 6.10., 18 Uhr:     ABSCHLUSSKONZERT

•   SIMON BÜRKI
Fritz Kreisler »Liebesleid«, bearbeitet von Sergei Rachmaninoff
Sergei Rachmaninoff »Siren« (Flieder) aus 12 Lieder op. 21, bearbeitet für Klavier vom Komponisten
Frédéric Chopin Ballade Nr. 3 As-Dur

•   JENEBA KANNEH-MASON
Alexander Skrjabin Préludes H-Dur op. 11 Nr. 11 und C-Dur op. 11 Nr. 1
Alexander Skrjabin Sonate Nr. 2 gis-Moll

•   JÉRÉMIE MOREAU
Béla Bartók »Im Freien«

•   ILLIA OVCHARENKO 
Sergei Rachmaninoff Sonate Nr. 2 h-Moll

•   ONUTĖ GRAŽINYTĖ
Grażyna Bacewicz Sonate Nr. 2

•   SIMON HAJE
Franz Liszt »Rigoletto« – Konzertparaphrase
Richard Wagner »Isoldens Liebestod« aus »Tristan und Isolde«, bearbeitet für Klavier von Franz Liszt


BIOGRAPHIEN

SIMON BÜRKI
wurde in St. Gallen geboren und von seiner Großmutter zum Musizieren inspiriert. Im Alter von fünf Jahren begann er mit dem Klavierunterricht in Kiew bei Rada Zagorskaya und studierte dort parallel zu seiner Ausbildung an einer staatlichen Schule in der Schweiz. 2011 wurde Simons Begabung beim Internationalen Horowitz-Wettbewerb für junge Pianisten erkannt, wo er in allen drei Alterskategorien Preise errang. 2017 gewann Simon bei mehreren Wettbewerben den ersten Platz. Er trat bereits in einigen europäischen Ländern auf und studiert derzeit an der Juilliard School in New York.


ONUTĖ GRAŽINYTĖ
Die litauische Pianistin, die aus einer musikalischen Familie stammt, begann ihre Ausbildung im Alter von fünf Jahren und wurde kurz darauf in die renom-mierte Nationale Čiurlionis-Kunstschule in Vilnius aufgenommen. Sie setzte ihr Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover sowie er Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin in der Klasse von Kirill Gerstein fort. Die junge Künstlerin blickt bereits auf viele Auftritte im In- und Ausland zurück und folgte Einladungen u.a. vom Lithuanian State Symphony Orchestra, Mozarteumorchester Salzburg und dem Orchestre National de Lyon. 


ILLIA OVCHARENKO
erlebte im Alter von sechs Jahren im ukrainischen Tschernihiw eine Aufführung des 1. Klavierkonzerts von Tschaikowsky. Nach dem Konzert stand für ihn fest, dass er Pianist werden wollte. Erst kürzlich gewann er den Internationalen Honens-Klavierwettbewerb im kanadischen Calgary. Auch bei den Busoni- und Horowitz-Wettbewerben hat er bereits erste Preise gewonnen. Derzeit lebt er in Hannover und absolviert ein Masterstudium bei seinem langjährigen Mentor Arie Vardi. Er hat bereits mit dem Symphonieorchester de La Monnaie in Brüssel, dem Jerusalem Symphony Orchestra und dem Orchestre National d’Île de France gespielt. 


JENEBA KANNEH-MASON
Die englische Pianistin gab vor kurzem ihr Debüt bei den BBC Proms mit dem Klavierkonzert von Florence Price. Sie war Finalistin in der Klavier-Kategorie bei BBC Young Musician 2018 und Gewinnerin des Murs-du-Son-Preises beim In-ternationalen Wettbewerb in Lagny-sur-Marne. Mit Soloprogrammen ist Jeneba unter anderem in der Zürcher Tonhalle, der Londoner Wigmore Hall und der Academy of Saint Martin in the Fields aufgetreten, ebenso bei den Festivals Lenzburgiade, Rheingau, Cheltenham, Bradfield und Lamberhurst. Sie ist Sti-pendiatin des Victoria Robey Scholarship am Royal College of Music.


SIMON HAJE
Der deutsche Nachwuchspianist erhält seit seinem sechsten Lebensjahr Kla-vierunterricht und wurde bereits mit neun Jahren Jungstudent an der Universi-tät der Künste Berlin. Er ist erster Preisträger von internationalen Wettbewer-ben, zuletzt in Enschede, Neuchâtel und Aarhus. Mit 13 Jahren führte er mit den Düsseldorfer Symphonikern Webers Konzertstück f-Moll auf. Sein Debüt im Konzerthaus Berlin gab er 2020 mit dem 3. Klavierkonzert von Beethoven. 2022 war er Solist mit dem 2. Klavierkonzert von Rachmaninoff, 2025 debütiert er beim Konzerthausorchester Berlin unter Christoph Eschenbach. 


JÉRÉMIE MOREAU
Geboren 1999 in Frankreich, begann er im Alter von sieben Jahren mit dem Klavierunterricht. Im September 2015 trat er in die Klasse von Denis Pascal am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris ein. Nach seinem Bachelor-Abschluss wurde er in die Klasse von Sir András Schiff an der Barenboim-Said Akademie in Berlin aufgenommen. Er ist mehrfacher Preisträger des Vatelot-Wettbewerbs und gewann 2018 den Concours National de Piano Les Virtuoses du Cœur. Seit Oktober 2023 studiert er im Sir András Schiff Performance Programme an der Kronberg Academy.